Samstag, 1. Oktober 2011

Paihia, Bay of Islands


Sooo :) nun lasse Ich auch mal wieder was von mir hoeren!


Inzwischen bin ich auch schon etwas weiter gekommen und habe etwas mehr von Neuseeland gesehen!


Aber eins nach dem anderen...


Am Donnerstag den 22.09. bin ich von Rania und Davids Farm abgereist und bin mit dem Bus nach Auckland gefahren. Dort bin ich ein wenig einkaufen gewesen. Man ist ja dann doch froh endlich mal wieder in der Zivilisation zu sein und sich einfach mal in ein Cafe setzen zu koennen. Ich habe dann bei Anna aus Deutschland geschlafen und bin am naechsten morgen mit dem Bus nach Paihia (Bay of Islands) gefahren. Ich habe versucht einige Fotos aus em Bus zu mache, damit ihr euch vorstellen koennt wie so die allgemeine Landschaft Neuseelands aussieht.






Ich hatte mir zuvor ein Mittel gegen Reiseuebelkeit gekauft, da ich doch ein kleines Problem mit den kurvigen Strassen hier habe. Dooferweise wird man von dem Mittel nur hundemuede und ich bin nach zwei Stunden eingeschlafen. Nachdem wir dann nach vier Stunden in Paihia angekommen sind war ich doch ganz schoen neben der Spur. Ich habe mich dann zu meiner Unterkunft durchgefragt und bin dann schliesslich in dem sehr netten und familiaeren Hostel gelandet.

Ich habe dort direkt eine Englaenderin kennen gelernt, die auch am selben Morgen angekommen ist. Wir sind dann ersteinmal in den Supermarkt einkaufen und haben uns ein bisschen das kleine Staedtchen direkt am Meer angeguckt.













Nach kurzer Zeit war klar, dass es etwas schwierig zu definieren ist, ob man sich in Deutschland oder in Neuseeland befindet. Zuerst trafen wir einen Kanadier und eine Schwedin am Strand, welche die Englaenderin aus dem Bus kannte. Dann sind wir auf eine Aussichtsplattform am Meer gegangen auf der sich innerhalb weniger Minuten sieben Deutsche versammelt hatten. Und das war im Hostel nicht anders. Aber es war auch wirklich gut, da ich so viele Kontakte geknuepft habe.


Es war trotzdem sehr gut, dass ich die Englaenderin kannte und mit ihr den Kanadier und die Schwedin, da ich so nicht nur Deutsch gesprochen habe.


Am naechsten Tag haben wir uns dann zu den Haruru Wasserfaellen aufgemacht. Da laeuft man ca. 2 Stunden hin. Wir haben zwischendurch einige Pausen gemacht und uns schoen Zeit gelassen, da es wirklich ein toller Weg durch den Wald war und wir super schoenes Wetter hatten.








Link der Kanadier, in der Mitte die Englaenderin und rechts die Schwedin.



Jaaa... hier wachsen Baeume im Wasser!



Die Wasserfaelle dagegen waren nicht so atemberaubend, aber es war trotzdem ein sehr netter Tag.






An dem selben Tag sind noch mal einige Deutsche im Hostel angekommen und ausserdem eine finnische Freundin der Englaenderin. Den Abend verbrachte man dann mit den neuen Bekanntschaften in den Bars, die rund um das Hostel verteilt waren. Da war natuerlich die Hoelle los, da die All Blacks gespielt haben (,das ist die Rugby Mannschaft Neuseelands). Aber man befindet sich nun mal doch nicht in einer Grossstadt und so ist dann an einem Samstagabend um 1 Uhr nachts schluss in den Bars.


Der naechste Tag war dann nicht so wie gedacht. Eigentlich wollte ich eine Bootstour machen, aber da das Wetter so schlecht war, wollte ich es doch lieber auf einen anderen Tag verschieben. So haben wir den Tag in Cafes verbracht und uns ansonsten im Hostel die Zeit vertrieben.


Dort sassen dann einige Backpacker abends beisamen und man hat sich ueber alles moegliche unterhalten. Spaeter hat jemand eine Gitarre geholt und etwas gespielt und gesungen. Es entstand eine sehr schoene Atmosphaere und ein sehr netter Abend.


Am naechsten Tag habe ich dann den Bus nach Awanui genommen. Dort hat mich dann Judith abgeholt und auf ihrer Farm "lebe" ich im Moment und versuche so gut wie moeglich etwas mitzuhelfen... Aber dazu mehr im naechsten Post.


Eure Leonie, die sich langsam sehr gut im Kiwi-Land eingelebt hat :)

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