Mittwoch, 7. März 2012

Und zurueck in den Norden....


So und zu Weihnachten hatte ich ja eine Einladung im Norden... So musste ich meine Sachen packen und mit meinem kleinen neuen Reisebegleiter verschwinden. Darf ich vorstellen "suess" :P



Ja also ging es an einem Tag in 8 Stunden nach Auckland, was doch ein ganz schoener Ritt war. Dort habe ich Viktoria getroffen (die ich damals auf Jos Farm in Auckland kennen gelernt hatte). Sie hatte noch Schmuck von mir und so besuchten wir wieder Jo um bei ihr zu uebernachten. Am naechsten Morgen gngen wir noch zu einem Strandritt und hatten dann noch den langersehnten Sprung in den Pool. Dann machten wir uns fertig und ich fuhr Viktoria zum FLughafen. Fuer sie war die Neuseeland schon vorbei. Aber sie hatte hier auch nur drei Monate verbracht. Ein merkwuerdiges Gefuehl am Auckland Flughafen zu sein... der mich erst ein paar Monate frueher begruesst hatte und auch ich dachte daran wie es sein wird wenn ier mich in einigen Monaten verabschieden wuerde.


Ich uebernachtete dann noch eine weitere Nacht bei Jo und am naechsten Tag startete ich dann Richtung Norden um eine Freundin zu besuchen. Christina, ich kannte sie von Ranias und Davids Farm. SIe war dort auch wwoofen und sie planten einen Campingtrip mit den beiden Soehnen und zwei weiteren Wwooferinnen. Also fuhren wir zu einem See im Northland. Der Kai iwi lake, dort gibt es ein Campingplatz.








Am naechsten Tag ging es dann mit allen weiter Richtung Norden, wo wir halt machen um uns die fuer Neuseeland beruehmten alten Kauribaeume anschauten.










Das ist der 2. groesste Kauribaum...



Und das der groesste Kauribaum...







Aber auch andere Sachen begneteten uns auf unserem Weg...




















So fuhren wir nach Kaitaia... sogar mit kleiner Autofaehre zwischendurch :)


Und dazu noch eine kleine kiwitypische Geschichte: Bei einem Auto wurde das Benzin dann langsam knapp... also hoffte ich auf eine Tankstelle, doch diese hatte leider kein Benzin mehr... auch die naechste auf unserer Strecke haette keines mehr, sagten sie mir..... Ja wie oft hat man das schon in Deutschland gesehen? Eine Tankstelle ohne Benzin? Ich habe es dann aber zum Glueck noch bis zur uebernaechsten geschafft gehabt :)


So kam ich dann in Kaitaia an und fuhr zu der Kiwifamilie :) Ich wurde sehr freudig empfangen. Es war auch wirklich ein sehr schoener Platz :) Nur drei Minuten von beruehmten 90 Mile Beach und direkt an einem netten See :)




Noch viele andere schoene Straende...






Und einen sehr beruehmten Kaurishop, der das Kauriholz ganz besonders verarbeitet...










Da ich schon am 22. Dezember ankam, musste auf Weihnachten auch nicht lange gewaretet werden...


Ich machte Heiligabend fuer alle schoen Sushi, hatte ich ja in Nuhaka gelernt. Dann trudelte nach und nach die Familie in ihren Sommerkleider und Shorts ein. Es gab frittierten frischen Fisch und leckere Salate. Ich hatte vllt nicht erwaehnt, dass die Familie ein Boot hatten, mit dem sie auf Meer fahren um fischen zu gehen. Jeder war am trinken und zum Schluss gab es doch eine recht angeheiterte Stimmung... die Frauen tanzten im Wohnzimmer, doch alles etwas anders. Wir fuhren dann spaeter noch in eine Bar im Ort wo sich dann alle treffen, da viele Leute fuer Weihnachten zurueck zur Familie kommen.


Eigentlich ist der Weihnachtstag dann der Haupttag. Dort werden morgens die Geschenke ausgepackt und Mittags ging es dann zur Oma zu einem grossen Mittagsessen mit der ganzen Familie.


Ja das Weihnachten war einfach zu sonnig, zu warm, zu laut und irgendwie lag der Schwerpunkt mehr auf dem trinken. Also im Grunde eine grosse Sommerparty :) Etwas gewoehnungsbeduertig!


Zu Silvester fuhren wir dann nach Paihia und buchten ein Motelzimmer (sogar mit Pool und Whirlpool). Wir waren dort vom 30.12. bis zum 01.01. Beide Abende gingen wir dann in die Bars, wo man immer viel Spass hat :) Ich habe sogar Leute wiedergetroffen, die ich schon das erste Mal in Paihia getroffen hatte.


Ansonsten haben wir auch die Zeit in Kaitaia schoen verbracht. Wir sind mit dem Boot auf dem See gewesen, die Jungs waren wakeboarden, wir waren mit dem Jetski auf dem See und einmal waren wir nach Paua tauchen. Also nicht ich, wieder nur die Jungs. Ich habe im Truck gesessen und zugesehen :)




Paua sind wie grosse Ohrmuscheln, die man von den Felsen abkratzt. Dann holt man sie aus den Muscheln, entfernt Gedaerme und alles und danach schlaegt man sie platt, damit sie weicher werden. Es gibt verschiedene Wege sie zuzubereiten. Den Weg den wir gewaehlt haben war sehr lecker :) Wir haben sie gewuerfelt und mit Onions angebraten. Dann mit Sahne abgedeckt und noch Curry mit rein und dann koecheln lassen. Sehr lecker!!!


Ein anderes Mal sind wir fuer eine Nacht campen gefahren.


















Keine Menschensseele und unglaublich ruhig :) Und dafuer gabs natuerlich mal wieder keine Toilette... aber daran hatte ich mich ja schon gewoehnt!


An einem schoenen Sonnentag sind wir zu einer Famile in der Naehe und haben ein traditionelles Maoriessen gehabt. Ein Hangi, das ist Gemuese und FLeisch und alles moegliche, was auf eine spezielle Art ueber Stunden in der Erde gekocht wurde.


Ja das war meine zweite Zeit im Norden von Neuseeland :)

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