Donnerstag, 5. April 2012

Backpackerleben in Hastings


In Hastings begann dann eigentlich erst richtig das Backpacker leben. Saisonarbeiten und wohnen in einem Hostel und dass mit 50 anderen, die im gleichen Boot sassen. Mein neues zu Hause hiess "the sleeping giant" und der Besitzer vermittelte Jobs. Im Hostel waren einige Deutsche, Franzosen, Japaner und viele Suedamerikaner... also eine bunte Mischung! Die ersten naechte schlief ich in einem 7-Bett-Zimmer als einziges Maedchen. Wie mein Herz aufging bei dem wunderbaren Geruch und der durchgelegenden Matraze.


Aber ansonsten war es super. Christina war dort und wir wurden Tag zu Tag bessere Freunde.



Ausserdemwar dort ihre Freundin Kirsty aus Wales. Sie war super lieb und wir haben uns super verstanden. Dabei muss ich jetzt mal erwaehnen, dass sie mich unglaublich doll an Lousia erinnert hat :)




Nach nur vier Tagen Jobsuche, hatte mir der Hostelbesitzer einen Job auf einer Apfelplantage besorgt, wo auch ungefaehr das halbe Hostel einen Job hatte. Also ging ab dann jeden Tag von 7.00 bis 16.30 Uhr arbeiten. Unser Ziel war, dass die Baeume grade wuchsen, was wir mit verschiedenen Mitteln machten. Manchmal Zweige abschneiden, den Baum festbinden, Aeste wegbinden oder die Leiter von Baum zu Baum tragen um die Spitze mit einer sogenannten "Tapegun" zu fixieren.



So gings Tag zu Tag in Fahrgemeinschaften zur Arbeit. Zum Schluss arbeitete wirklich fast das ganze Hostel dort, was den Kampf um die Duschen nach der Arbeit erheblich erschwerte.


Nachdem ich dann auch das ZImmer wechseln konnte, war ich in einem 3-Bett ZImmer mit zwei anderen Maedels, was um einiges cooler war. Insbesondere, da wir ein Waschbecken UND einen Spiegel hatten :) Ich fing an echt wie zu Hause zu fuehlen und es war echt cool. Es war wie leben in einer grossen Wohngemeinschaft. Das die meisten Toepfe und Pfannen keine Henkel hatten, niemand abschwusch und ein Chaos in der Kueche hinterliessbwar auszuhalten :D


Leute kamen und gingen. Zum Beispiel auch Jess. Ihr erinnert sie? SIe war mit uns aiuf Nicks Farm in Tolaga Bay. Ich machte auch neue Freunde zum Beispiel Svenja, wir waren die einizigen Maedchen aus dem Hostel die auf der Apfelplantage gearbeitet haben und hatten immer viel Spass.


Wenn wir nicht gearbeitet haben dann haben wir verschieden gemacht. Jeden Dienstagabend sind wir Pizza essen gegangen, da es beosnders guenstig war. Ansosnten sassen wir im Hostle zusammen, haben gequatscht oder sind einkaufen gegangen. Am Wochenende sind wir meist ausgegangen oder hatten Partys im Hostel.


An einem Wochenende war das Artdecofestival in Napier, was 20 Minuten von Hatsings ist. Also sind wir dort hin, doch leider war nicht mehr ganz so viel los an einem Sonntagabend. Schade, da Christina und Kirsty sich wirklich Gedanken gemacht hatten.




Aber wir haben noch ein paar Autos gesehen und ein paar verrueckte Kiwis :P








Wenn wir nicht arbeiten mussten, dann sind wir an den Strand gefahren oder zum Wasserfall.









Ja es war ersatunlich wie schnell das ganze wieder Routine wurde und dann fiel mir auf das es bereits Anfang Maerz war und da mein Plan war Mitte Mai nach Australien zu Jock zu gehen waren da nur noch 2 1/2 Monate um den Rest der Nordinsel und die komplette Suedinsel zu bereisen... also sollte ich mich ran halten! So hiess das naechste ZIel Wellington. Und diesmal fuhr ich mit Begleiter. Kirsty schloss sich mir an um sich in Wellington ihrer Schwester anzuschliessen und dort zu arbeiten....

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